Meine Mutter, mein Vater und ich

Jedes Mal, wenn ich an den Ort zurückkehre, in dem ich aufgewachsen bin, gehe ich auf den Friedhof, um das Grab meines Vaters zu besuchen. Es ist ein Ritual meiner Kindheit. Meine Mutter wollte kein Einzelgrab für meinen Vater. Sein Grab ist eine Gruft. Links auf dem Grabstein ließ meine Mutter Platz für ihren Namen… Meine Mutter, mein Vater und ich weiterlesen

Ciao Petra (in memoriam Petra Froehmcke-Toffolutti 1947 -2018)

Quando la penso, la vedo sempre seduta in una barca da pesca veneziana nella luce di sera in laguna, con ‘sti occhiali da sole super cool sul naso. Questi occhiali da sole per alieni, in quanto possono essere indossati solo da donne che provengono da un’altra stella. Come Greta Garbo, che si fa una risata… Ciao Petra (in memoriam Petra Froehmcke-Toffolutti 1947 -2018) weiterlesen

In memoriam Petra Froehmcke-Toffolutti

Wenn ich an sie denke, sehe ich sie immer in einem venezianischen Fischerboot sitzen, im Abendlicht in der Lagune, mit einer supercoolen Sonnenbrille auf der Nase. So eine Sonnenbrille für Außerirdische, wie sie nur Frauen tragen können, die von einem anderen Stern kommen. So wie Greta Garbo, die in Ninotschka einen Lachkrampf kriegt. Oder wie… In memoriam Petra Froehmcke-Toffolutti weiterlesen

Veniceland e nessun epilogo all’orizzonte

MASSA CRITICA Città come Venezia, Barcellona e Dubrovnik non reggono più l’assalto dei turisti – normali cittadini e attività commerciali tradizionali vengono soppiantati, il costo degli spazi abitativi è diventato proibitivo. La svendita del patrimonio culturale europeo fa i conti ora con la tenace resistenza degli abitanti Di Petra Reski “Dov’è il bagno?”, mi ha… Veniceland e nessun epilogo all’orizzonte weiterlesen

Lido. Ende des Sommers

Das Schönste am Filmfestival, ich erwähnte es schon, ist die Fahrt zum Lido, so wie hier, an dem Abend nach der Regatta storica: Ich meine, das ist doch herzbewegend. (Und das sagt eine, die vor so langer Zeit nach Venedig gezogen ist, dass sie sich gar nicht mehr daran erinnern kann, jemals woanders gelebt zu… Lido. Ende des Sommers weiterlesen

Filmfest 1

Natürlich, verehrte Blogleser, haben Sie schon ungeduldig auf meine seit Jahren bewährte einseitige Berichterstattung über das venezianische Filmfest gewartet, in die ich so spät einsteige, weil ich andere, wichtigere Dinge zu tun hatte (Was meinen Sie, wie anstrengend es sein kann, auf Partys herumzustehen). In der Zwischenzeit hat natürlich bereits selbst das letzte Online-Zipfelchen sein… Filmfest 1 weiterlesen

„Bei aller Liebe“

Was soll ich sagen? Ich habe mich über diese Rezension von Günter Keil in der Abendzeitung sehr gefreut – die ich heute durch Zufall gefunden habe und die mir die Bitternis meines letzten Urlaubstages versüßt hat. Grazie, grazie, grazie!   Das Geschäft mit dem Leid Petra Reskis neuer Anti-Mafia-Roman „Bei aller Liebe“ zeigt, wie die… „Bei aller Liebe“ weiterlesen

Muttertag (Womit man meine Mutter wirklich glücklich machen kann)

Früher stand meine Mutter nachts auf und guckte Cassius Clay gegen Joe Frazier (Punktsieg für Clay in der 15. Runde). Wobei gesagt werden muß, daß sie Punktsiege langweilig findet und den Frazier schon damals für eine Knalltüte hielt. Sie hat keinen einzigen Henry-Maske-Kampf verpasst, wenngleich er für ihren Geschmack viel zu gentlemanlike war. Und für Axel… Muttertag (Womit man meine Mutter wirklich glücklich machen kann) weiterlesen

Pressefreiheit ist kein Wort. Es ist eine Tat.

Wer auf die Idee kommt, über die Mafia in Deutschland zu berichten, soll es bereuen: „Einen treffen, um hunderte zu erziehen“. Mit Ihrer Unterstützung tragen Sie dazu bei, dass die Pressefreiheit in Deutschland nicht nur auf dem Papier besteht – und das Thema „Mafia in Deutschland“ nicht weiter ein Tabu ist . Jeder, der über… Pressefreiheit ist kein Wort. Es ist eine Tat. weiterlesen

Petra für die PETRA. (heute: Matrophobie)

On revient toujours à ses premiers amours (Für die Nicht-Frankophonen unter uns: Man kehrt immer zu seiner ersten Liebe zurück) In meinem Fall sind das Kolumnen. Neulich habe ich schon einmal auf meine Vergangenheit als Kolumnenschreiberin des Playboy verwiesen, später schrieb ich jahrelang Kolumnen für die Amica. Danach folgte eine längere kolumnenfreie Zeit in meinem Leben, die seit… Petra für die PETRA. (heute: Matrophobie) weiterlesen