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PETRA RESKI
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Fotos: Petra Reski, Paul Schirrnhofer, die sizilianische Fotografin Shobha. Christina Gottardi, Unsplash
Sehr geehrte Frau Reski,
ich bin ein Mann (50) im Aussendienst tätig, dort stöber ich sehr gerne in Bücherschränken. Dort ist mir Ihr Buch“ Kein Tiger weit und breit“ in meine Hände gefallen.
Ich kenne viele Männer die Sie in ihrem Buch beschreiben, nur einfach so Männer als schlicht zu beschreiben finde ich nicht richtig!
Es gibt auch hier ausnahmen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Hilgendorf
Sehr geehrte Frau Reski,
ich interessiere mich sehr für die Mafia und ihr Wirken in Europa. Durch das Buch ‚Ndrangheta von Sanne de Boer bin ich auf ihren Namen gestoßen und frage mich, ob es von den ungeschwärzten Büchern noch Exemplare gibt oder ob ich mit einer zensierten Ausgabe vorlieb nehmen muss? Da das, unabhängig von der Antwort, wahrscheinlich ein heikles Thema ist, können sie gerne direkt mit mir Kontakt aufnehmen.
Ich bewundere Sie auf jeden Fall für Ihren Mut und ich kann mir kaum vorstellen, was für eine Tortour Sie durchstegen mussten und müssen.
Alles Liebe
Susan
Nein, so weit ich weiß, gibt es keine ungeschwärzten Exemplare mehr – außer jemand bietet sie auf Ebay an! Beste Grüße, Petra Reski
Sehr geehrte Frau Reski,
ich war von Ihnen sehr beeindruckt anlässlich Ihrer Mitwirkung in der Sendereihe „Planet Wissen“ des SWR am 23. Februar 2023. Ich bestellte sofort Ihr Buch über die Mafia sowie „als ich ….“ Letzteres habe ich heute angelesen – die ersten 30 Seiten. Sie haben mich sehr angerührt. Ihre „Schreibe“ bewegt was in mir. Ich bin froh, Sie auf diese etwas indirekte Weise getroffen zu haben.
Mit besten Grüßen aus den sonnigen Vorbergen des Schwarzwalds
Eckhart Ibach
Hallo Frau Reski,
ich habe gerade Ihr letztes Buch „Mafia“ gelesen. Eigentlich deswegen, weil auf dem Cover Duisburg erwähnt war, und der Golf aus meinem Mietwagen-Pool stammte. Es war für mich schon aufregend zu erfahren, dass ich unbewußt wohl Kontakt zu Mafia hatte. Da wir nachwievor Fahrzeuge nach Italien vermieten und immer noch Fahrzeuge in Calabrien fahren, war ich im Januar selber vor Ort. Es war sehr interessant und dieses Thema hält mich gefangen.
Ich muss Ihnen allerdings Recht geben; selbst uns als Betroffene hat man kaum Auskunft über Duisburg gegeben und das Thema wurde in der Öffentlichkeit auf kleiner Flamme gehalten. Am Tage des Attentats hatten wir Kontakt zu einige Presseleuten, aber es ging mehr um’s Blut als um wirkliche Inhalte.
Wenn Sie noch weitere Veröffentlichungen zum Thema Ndrangheta haben, wäre ich Ihnen für Informationen dankbar.
Viele Grüße
Margit Hennrich
Complimenti! Kaum jemand wird die Leistung Ihrer Recherche zu würdigen wissen. Ich lebte sechs Jahre in Rom und habe mich intensiv mit dem Thema „Mafia“ beschäftigt und einige Ihrer Gesprächspartner getroffen. Sicher sind mir daher viele der von Ihnen beschriebenen Fakten bekannt, trotzdem habe ich Ihr Buch voller Bewunderung gelesen. Ich hoffe, es ist Ihnen vielleicht sogar gelungen, die Mafia – im Bewusstsein mancher Leser – in ihrem Mythos ein wenig zu entzaubern.
Liebe Katrin,
die Berührungspunkte sind leider nicht so gering, wie man in Deutschland gerne glauben möchte. Die Mafia selbst ist es, die dafür sorgt, dass die Deutschen die Mafia immer noch für ein italienisches Problem halten – das vor allem in rückständigen süditalienischen Dörfern zu finden ist. Und nicht in der Pizzeria nebenan. Oder in der Eisdiele. Seit Jahrzehnten ist Deutschland für die Mafia nicht nur ein wichtiger Ruheraum, in dem sie flüchtige Mafiosi versteckt, sondern auch Investitionsraum für die Geldwäsche. Die Mafia weiß die deutsche Gesetzgebung außerordentlich zu schätzen, es gibt keine Mafiazugehörigkeit, man kann investieren, ohne den sauberen Ursprung des Geldes nachweisen zu müssen, und man wird nicht abgehört, weil das in öffentlichen Lokalen und privaten Wohnungen verboten ist. Da fühlt sich der Mafioso noch wohler als in Italien.
Liebe Katrin,
die Berührungspunkte sind leider nicht so gering, wie man in Deutschland gerne glauben möchte. Die Mafia selbst ist es, die dafür sorgt, dass die Deutschen die Mafia immer noch für ein italienisches Problem halten – das vor allem in rückständigen süditalienischen Dörfern zu finden istt. Und nicht in der Pizzeria nebenan. Oder in der Eisdiele. Seit Jahrzehnten ist Deutschland für die Mafia nicht nur ein wichtiger Ruheraum, in dem sie flüchtige Mafiosi versteckt, sondern auch Investitionsraum für die Geldwäsche. Die Mafia weiß die deutsche Gesetzgebung außerordentlich zu schätzen, es gibt keine Mafiazugehörigkeit, man kann investieren, ohne den sauberen Ursprung des Geldes nachweisen zu müssen, und man wird nicht abgehört, weil das in öffentlichen Lokalen und privaten Wohnungen verboten ist. Da fühlt sich der Mafioso noch wohler als in Italien.
Hallo Frau Reski!
Da haben Sie wohl recht, aber die Berührungspunkte sind doch eher gering. Duisburg war sicherlich spektakulär, aber es ist doch schon wieder vergessen. Ich habe auch das Buch von Herrn Saviano gelesen. Das hat mich sprachlos gemacht, weil man sich viele Dinge hier in Deutschland einfach nicht vorstellen kann. Ich glaube, daß die Mafia hier in Deutschland immer noch sehr idealisiert und gleichgesetzt wird mit Filmen, wie „Der Pate“.
Dieses Bild wird durch die Medien noch unterstützt, in dem man z.b. im Digitalfernsehen Serien zeigt wie“Growing up Gotti“. Reportagen mit ernsthaften Hintergund findet man selten und wenn, dann spät oder auf ARTE oder auf dem Biography Channel.
Herzliche Grüße
Liebe Frau Reski! Ich habe so ziemlich alle Bücher von Ihnen gelesen und finde, daß das Buch über die Mafia bei weitem das Beeindruckenste ist. Warum schreiben Sie nicht mal über die Mafia in Venedig???? Oopps, ich vergaß, Sie wohnen ja dort und möchten sicher dort noch eine Weile wohnen bleiben. Aber trotz allem fände ich diese Thematik interessant.
Katrin
Lieber Vitaly,
es gibt in Italien unzählige Artikel, die sich mit dem Einfluss der Mafia auf Hotels und Ferienanlagen beschäftigen – und ebensoviele Ermittlungen. jeder Autor muss seinen Schwerpunkt setzen – ich persönlich fand es spannender, den Einfluss der Mafia in Deutschland zu beschreiben. Weil das eine Sache ist, die in Deutschland immer noch spektakulär unterschätzt wird.
Hallo Frau Reski,
ich habe gerade Ihr letztes Buch „Mafia“ gelesen. Sehr beeindruckend und, leider, hoffnungslos, dass irgendwas verändern könnte. Was hat mir aufgefallen ist die Tatsache, dass sowohl Sie als auch Robert Saviano, der Autor vom „Reich der Camorra“kein Wort über den Mafiaeinfluß auf Hotels und Ferienanlagen in Italien gesagt. Wie ist es in der Wirklichkeit überall in Italien passiert? Und warum schreibt man nicht darüber?
Ihr Fan
Vitaly