„Bei aller Liebe“

Was soll ich sagen? Ich habe mich über diese Rezension von Günter Keil in der Abendzeitung sehr gefreut – die ich heute durch Zufall gefunden habe und die mir die Bitternis meines letzten Urlaubstages versüßt hat. Grazie, grazie, grazie!   Das Geschäft mit dem Leid Petra Reskis neuer Anti-Mafia-Roman „Bei aller Liebe“ zeigt, wie die… „Bei aller Liebe“ weiterlesen

Pressefreiheit ist kein Wort. Es ist eine Tat. 2

Hurra: Wir sind über die 20 000-Euro-Marke hinausgeschossen! (Auch dank der Unterstützer, die nicht über generosity-link, sondern per Banküberweisung gespendet haben) Ich möchte Ihnen/Euch allen danken. – dafür, dass ich mich nicht alleine fühlen muss, für Eure Aufmerksamkeit, für Euer Engagement. Es hat mich bewegt. „Non tutti i mali vengono per nuocere“, sagt man in Italien: Nichts ist so schlecht, als dass es nicht auch für… Pressefreiheit ist kein Wort. Es ist eine Tat. 2 weiterlesen

Muttertag (Womit man meine Mutter wirklich glücklich machen kann)

Früher stand meine Mutter nachts auf und guckte Cassius Clay gegen Joe Frazier (Punktsieg für Clay in der 15. Runde). Wobei gesagt werden muß, daß sie Punktsiege langweilig findet und den Frazier schon damals für eine Knalltüte hielt. Sie hat keinen einzigen Henry-Maske-Kampf verpasst, wenngleich er für ihren Geschmack viel zu gentlemanlike war. Und für Axel… Muttertag (Womit man meine Mutter wirklich glücklich machen kann) weiterlesen

Pressefreiheit ist kein Wort. Es ist eine Tat.

Wer auf die Idee kommt, über die Mafia in Deutschland zu berichten, soll es bereuen: „Einen treffen, um hunderte zu erziehen“. Mit Ihrer Unterstützung tragen Sie dazu bei, dass die Pressefreiheit in Deutschland nicht nur auf dem Papier besteht – und das Thema „Mafia in Deutschland“ nicht weiter ein Tabu ist . Jeder, der über… Pressefreiheit ist kein Wort. Es ist eine Tat. weiterlesen

Petra für die PETRA. (heute: Matrophobie)

On revient toujours à ses premiers amours (Für die Nicht-Frankophonen unter uns: Man kehrt immer zu seiner ersten Liebe zurück) In meinem Fall sind das Kolumnen. Neulich habe ich schon einmal auf meine Vergangenheit als Kolumnenschreiberin des Playboy verwiesen, später schrieb ich jahrelang Kolumnen für die Amica. Danach folgte eine längere kolumnenfreie Zeit in meinem Leben, die seit… Petra für die PETRA. (heute: Matrophobie) weiterlesen

„Der gute Mensch und seine Lügen“ (Populismus 2)

Hey, dachte ich heute morgen, als ich diesen Artikel in der ZEIT las, geht doch. Also die Ursachen des „Populismus“ zu benennen, so wie es Bernd Stegemann in seinem Essay getan hat. Mein Unbehagen an der Populismuskeule habe ich in meinem Blog bereits öfter zur Sprache gebracht, zuletzt hier. Und vielleicht liegt es auch daran,… „Der gute Mensch und seine Lügen“ (Populismus 2) weiterlesen

Endlich: Das Warten hat ein Ende.

Hochverehrte Blogleser, natürlich konnten Sie es kaum erwarten: „Die Gesichter der Toten“ jetzt als Taschenbuch, hurra, hurra, hurra. Druckfrisch, yesss. Und wenn ich bei dieser Gelegenheit noch mal auf die herzerwärmenden Kritiken hinweisen dürfte: »So gewinnt man ein weibliches Lesepublikum für Mafia-Thriller, die übrigens, wie Reski beweist, auch komische Passagen haben dürfen, ohne dass der Ernst… Endlich: Das Warten hat ein Ende. weiterlesen

Nessun dorma.

  Heute mal wieder mit Serena Vitale telefoniert. Um zu hören, was es so Neues gibt. Sie hielt sich ziemlich bedeckt, logisch, ist ja auch keine gute Idee, am Telefon über laufende Ermittlungen zu reden. Zumal sie einen neuen Chef hat, der alte ist ins Justizministerium weggelobt worden. Was sie über den neuen gesagt hat,… Nessun dorma. weiterlesen

Über Männer. Und historische Fehleinschätzungen

„Eine digitale Rampensau“, so hat mich neulich eine Freundin (wozu Feinde, wenn man Freundinnen hat?) genannt, als ich sie mal wieder zum Bloggen peitschen wollte und sie mich bei der Gelegenheit daran erinnerte, dass sie es war, die mich im fernen Jahr 2008 dazu überredet hat, mit der supereinfachen WordPress-Software einen Blog zu schreiben. Perfiderweise brachte sie auch… Über Männer. Und historische Fehleinschätzungen weiterlesen

Viva l’Italia

Also es war so: Getreu der italienischen Lebensweisheit “Nimm das Schlechteste an, und du liegst richtig” (cit. Andreotti – oft auch in der Variation “Schlecht zu denken ist Sünde, trifft aber zu”) übte ich meinen bewährten Zweckpessimismus – ungeachtet des Horoskops der Woche der Umfrageergebnisse, in denen das “No”, seit Monaten vorne lag. Weshalb ich, die… Viva l’Italia weiterlesen