Der Weckruf

Venedig in Zeiten des Coronavirus
Venedig in Zeiten des Coronavirus

#Venedig heute. Eigentlich ein Weckruf. Der uns daran erinnert, dass touristische #Monokultur tödlich ist. Für alle. Aber hier in Venedig, wo wir seit 30 Jahren von tauben Bürgermeistern regiert werden, hört niemand diesen Weckruf. Dabei hat es an Warnungen nicht gemangelt: Golfkrieg, 11. September 2001, Irakkrieg, #Sars, diverse islamistische Attentate, das apokalyptische #Hochwasser im November 2019 und jetzt #Coronavirus.

Irren ist menschlich, aber am Irrtum festzuhalten ist diabolisch.

Ein Kommentar

  1. Sehr verehrte Frau Reski,
    man hat den „Weckruf“ nicht gehört, eher nicht hören wollen. Stattdessen wirbt man um weitere Touristen für die Zeit nach der Krise – mit Bildern, die schöner nicht sein könnten.

    Kein Vergleich zu dem Venedig, welches Sie aus Ihrem Alltag her kennen. Ich muß gestehen, diese großartigen Bilder haben mich für über eine Stunde lang an den Computer gefesselt und in mir den fast unwiderstehlichen Wunsch geweckt, sofort nach Venedig zu reisen. Was natürlich derzeit nicht geht – und wenn es wieder möglich sein wird, wäre Venedig wieder so wie früher: überlaufen und nur noch eingeschränkt sehenswert.

    Ich hoffe, Sie und Ihre Familie sind gesund und

    meine besten Wünsche gehen nach Venedig

    Kurt Noll

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