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Rede von Petra Reski
anlässlich der Verleihung des Ricarda-Huch-Preises 2021
am Sonntag, dem 3. Oktober 2021

An dem Morgen, als das Telefon klingelte, war ich noch etwas benommen, weil ich gerade von einer Recherche in Sizilien zurückgekommen war. Nein, keine Reportage über die Mafia, also jedenfalls nicht so direkt, sondern über die Petrochemieanlage Syrakus-Augusta-Melilli, einst die größte Europas. Von der man in Deutschland so gut wie nichts und in Italien wenig weiß. Man nennt es „industrialisiertes Küstengebiet im Osten Siziliens“, tatsächlich ist es ein Vorhof zur Hölle. Gebaut auf den archäologischen Resten einer griechischen Kolonie, in einem Gebiet, in dem Erdbeben extrem häufig sind. Im Jahr 1990 wurde es zum „umweltgefährdeten Gebiet“ erklärt, weil die Böden und das Grundwasser verseucht sind. Aber passiert ist seither: nichts. Stattdessen heißt es immer noch: „Entweder sterben wir hier am Hunger oder am Krebs.“ Auf den Feldern zwischen Lagertanks, Kühltürmen und Schornsteinen grast Vieh und wird Gemüse angebaut, daneben wird Müll illegal abgeladen und verbrannt. Don Palmiro, der Pfarrer von Augusta, sagt: „Wir atmen hier keine Luft, sondern den Tod ein“. Er ist der Einzige, der hier gegen den Defätismus, das mafiose Schweigegebot und die Mutlosigkeit kämpft. Don Palmiro verliest jeden Monat in einer Messe die Namen und das Alter der Krebstoten, und weil der Bürgermeister verboten hat, in Augusta den Krebstoten eine Piazza zu widmen, hat Don Palmiro in seiner Kirche den „Platz der Märtyrer der Krebstoten“ eingerichtet.

Die Recherche hatte mich ziemlich mitgenommen, obwohl ich als Kind des Ruhrgebiets, was Umweltfragen betrifft, eigentlich schwer zu beeindrucken bin. Weshalb ich an dem Morgen, als mich der Oberbürgermeister von Darmstadt anrief, gerade dem Gedanken nachhing, wie groß der Zynismus sein muss, der solche Verbrechen toleriert. Und wie groß der Mut dieses Pfarrers ist, sich gegen Mächtige zu stellen, die alle keine Namen haben, sondern sich hinter den Akronymen multinationaler Konzerne verbergen.

Und genau an diesem Vormittag kreuzte Ricarda Huch meinen Weg. Von der man, selbst wenn nichts von ihr gelesen hat, weiß, dass sie vor allem für ihren Mut bekannt ist: prominenteste Intellektuelle der Weimarer Republik, bekannteste Schriftstellerin ihrer Zeit, Grande Dame der deutschen Literatur, vor allem aber Namensgeberin von Schulen und Straßen. Und das hat sie eigentlich nicht verdient. Also darauf reduziert zu werden, als Namensgeberin von Schulen und Straßen zu fungieren. Denn Ricarda Huch war schon mutig gewesen, bevor die Nazis auftauchten. Sie weigerte sich, den Erwartungen zu entsprechen, die an eine Frau ihrer Zeit und ihrer Herkunft gestellt wurden: In ihrer Familie, einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie, kam es zum Eklat, als Ricarda sich in ihren Cousin und Schwager verliebte, weshalb sie schnellstens in die Schweiz verbracht wurde, wo sie das Abitur ablegte. Sie promovierte in der Schweiz zur Historikerin, als Frauen in Deutschland noch nicht studieren durften. In Zeiten, als geschiedene Frauen noch als gebrandmarkt galten, ließ sie sich zwei Mal scheiden. Sie schrieb historische und philosophische Werke, Dramen, Gedichte, Erzählungen und Romane und wurde 1926 als erste Frau in die Preußische Akademie der Künste in Berlin berufen (eine Berufung, die sie sehr zögerlich annahm, weil Repräsentieren nicht ihr Fall war). Sie war, wie Alfred Döblin es formulierte, „zu stolz, um nicht mutig zu sein“. Und das verbindet sie mit Don Palmiro, dem Pfarrer von Augusta, der übrigens kurz nach meiner Reportage vom Erzbischof von Syrakus aus seiner Gemeinde abgezogen wurde.

In ihrem letzten Lebensjahrzehnt, einem Alter, in dem andere sich darauf beschränken, ihren Enkeln über das Haar zu streichen, vielleicht ihre Memoiren zu schreiben, sich bequem in ihrer ruhmreichen Vergangenheit einzurichten, beschreitet Ricarda Huch einen weiteren Weg: 1933, im Jahr von Hitlers Machtergreifung, verweigerte sie sich dem „Gelöbnis treuester Gefolgschaft“, dem Treueversprechen gegenüber Hitler, das 88 deutsche Schriftsteller und Dichter – darunter ihr Bruder – eilfertig abgaben. Ricarda Huch verweigerte sich, weil sie, wie sie schrieb, „die Zentralisierung, den Zwang, die brutalen Methoden, die Diffamierung Andersdenkender, das prahlerische Selbstlob für undeutsch und unheilvoll“ hielt. Mit den Worten „Hiermit erkläre ich meinen Austritt“, zog sie aus der Akademie aus. Und ihr Bruder, Rudolf Huch, zog ein. Allein dieser Gegensatz zwischen der Entschlossenheit einer Ricarda Huch und dem Opportunismus ihres Bruders wäre schon Stoff für einen Roman.

Ihr Austritt hinderte die Nazis jedoch nicht daran, weiter zu versuchen, sie für sich zu vereinnahmen. Weshalb Ricarda Huch 1944, an ihrem 80. Geburtstag, auf Geheiß von Goebbels der Wilhelm-Raabe-Preis zugedacht wurde, den sie samt Preisgeld angenommen und ein Danktelegramm an Hitler geschrieben hat. Unter Vermeidung der Anrede „Mein Führer“ und des Grußes „Heil Hitler“. Noch kurz vor ihrem Tod empfand sie das „als einen Flecken auf der Ehre, den ich nicht auslöschen kann“. Uns aber zeigt dieser Fleck, dass Ricarda Huch ein Mensch mit Stärken und Schwächen war – und der vor allem dagegen kämpfte, vereinnahmt zu werden. Erst von den Nazis und später nach dem Zusammenbruch auch von den neuen Machthabern der sowjetischen Besatzungszone. Sie hat sich all dem entzogen. Das ist ihr eigentliches Verdienst.

Im Laufe der Jahre meiner Beschäftigung mit der Mafia habe ich viele Menschen getroffen, deren Mut mich beeindruckt hat: Staatsanwälte, Polizisten und Journalisten, Mütter, deren Söhne ermordet wurden, Orangenbauern, die sich weigerten, Schutzgeld zu bezahlen, Mafiosi, die ihre Taten bereuten und deshalb für verrückt erklärt wurden. Aber wer sich mit der Mafia beschäftigt, dem begegnet nicht nur Mut, sondern der blickt auch in die Abgründe der scheinbar Anständigen – und genau das war es, was mich dazu gebracht hat, mich der Mafia auch in Romanform zu widmen, denn die Literatur eröffnet Möglichkeiten, die der Journalismus nicht bietet. Etwa zu beschreiben, wie es der Mafia gelingt, ganze Gesellschaften oder einzelne Individuen dazu zu bringen, ihre moralischen Überzeugungen über den Haufen zu werfen. Die sogenannte „Grauzone“ ist für mich das wirklich Bemerkenswerte an der Mafia. Diese Grauzone ist literarisch unendlich ergiebig, interessanter und facettenreicher als die Mafia selbst. Ohne die Grauzone hätte die Mafia nie existiert. Ohne die Unterstützung der vermeintlich Guten, ohne die Feigheit vieler und die verschlossenen Münder all derjenigen, die für sich einen persönlichen Vorteil aus der Mafia ziehen, ohne ihre Sympathisanten – Unternehmer, Politiker, Ehefrauen, Rechtsanwälte, Notare, Bischöfe, Bürgermeister, Polizisten und Journalisten – wäre die Mafia schon längst besiegt. Alle diejenigen, die nur so tun, als stünden sie auf der Seite der Guten, sind literarisch unfassbar lohnend. Finde ich.

Aber was bringt den Menschen letztlich dazu, mutig zu sein? Bei manchen ist es die Liebe zu einem Menschen, bei anderen – zu denen ich mich zähle – eher Renitenz, bei einigen der Glaube an Gott. Bei Don Palmiro, dem Pfarrer von Augusta, war es nicht allein der Glaube, sondern vor allem die Sozialenzyklika des Papstes. Als Don Palmiro zwanzig war und als Dreher in einer Industrieanlage arbeitete, fragten ihn die Arbeiter, ob er „baciato da Dio“ sei, von Gott geküsst, weil sie sich nicht vorstellen konnten, dass ein junger Mann Priester wird, weil er, wie Don Palmiro sagte, die Welt verändern wollte.

Überhaupt, die Welt verändern. Für Journalisten eine ganz schlechte Idee, wurde uns auf der Hamburger Journalistenschule zu verstehen gegeben. Journalisten sollten nicht missionieren, sondern die Welt beschreiben und das möglichst präzis – das Motto von Wolf Schneider, dem Leiter der Journalistenschule, lautete übrigens „Qualität kommt von Qual“ – und falls sich aus der präzisen Beschreibung der Welt eine Änderung ergeben würde, wäre das allenfalls ein positiver Nebeneffekt.

Italiener haben allgemein keine hohe Meinung vom Journalismus, was ich feststellen konnte, als ich meinen Mann, den Venezianer an meiner Seite, kennenlernte. Er belächelte mich, als ich mit heiligem Ernst seinem Vorwurf widersprach, dass Journalisten nichts anderes als die Erfüllungsgehilfen großer Interessen seien. Ich widersprach und sagte, dass der Journalismus eine wichtige und noble Aufgabe sei, die darin bestünde, die Wirklichkeit hinter den Lügen aufzudecken und die Mächtigen zu demaskieren, und war am Ende meiner Philippika über mich selbst erschrocken, weil ich so ernst und feierlich klang. Das Problem ist, dass ich bis heute noch daran glaube. Was sich nicht unbedingt zu meinem Vorteil ausgewirkt hat.

Aber im Grunde war mir egal, wie man über den Journalismus dachte, ich hatte einen Auftrag. Kurz nach meiner Taufe hat mich mein Vater unter die Küchenlampe gehalten und gerufen: Schaut sie euch an, sie wird mal Auslandskorrespondentin!, obwohl niemand in der Familie wusste, was das war. Diese Geschichte wurde mir so oft erzählt, dass sie zum Mantra meines Lebens wurde. Als ich drei Jahre alt war, starb mein Vater als Bergmann unter Tage. Als ich zehn war, ging ich aufs neusprachliche Gymnasium und betrachtete das als ersten Schritt zum Auslandskorrespondententum. Als Abiturientin erläuterte ich meinen Berufswunsch einer Studienberaterin, sie unterbrach mich und sagte: Sie meinen, dass Sie Journalistin werden wollen. Nein, sagte ich trotzig, ich will Auslandskorrespondentin werden.

Bald darauf studierte ich Romanistik und Sozialwissenschaften, schrieb für die Münstersche Zeitung über Karnevalsprinzen und über die Jahrestagung der Teppichreinigerinnung, absolvierte in Paris ein Praktikum bei Radio France Internationale und bewarb mich um einen Platz an der Journalistenschule, obwohl die Wahrscheinlichkeit, aufgenommen zu werden, geringer war als die, vom Blitz erschlagen zu werden.

Und der Blitz schlug tatsächlich in mich ein. Ich liebte den Journalismus schlagartig, bedingungslos und aufrichtig und trat in das Auslandsressort des STERN ein. Ich schrieb in Lockerbie über die Opfer des Attentats, interviewte südsudanesische Rebellen im Bürgerkrieg und in Warschau einen polnischen Priester, mit dem ich mich anfreundete und der kurz darauf von Geheimdienstlern ermordet wurde. Ich traf mich in Prag mit einer Studentin, die vor meinen Augen verhaftet wurde, und wurde schließlich nach Venedig geschickt, in eine Stadt, die für mich exotischer war als der Südsudan, um ein Interview mit einer Regisseurin zu führen, aus dem nichts wurde.

Ich habe das Privileg, einen Beruf auszuüben, der mir Gelegenheit gibt, von mutigen Menschen zu lernen. Aber dieses Privileg ist mir nicht nur deshalb zugekommen, weil mein Vater seine Prophezeiung unter der Küchenlampe ausgesprochen hat, sondern auch, weil Willy Brandt die Chancengleichheit in sein Programm aufgenommen hatte. Ich bin die erste in meiner Familie, die ein Gymnasium besucht und ein Hochschulstudium absolviert hat. In der ersten Klasse im Gymnasium waren wir noch viele Arbeiterkinder, in der zehnten Klasse verließen viele von ihnen die Schule, um eine Lehre zu machen, und die wenigsten machten Abitur. An der Universität habe ich unter meinen Kommilitonen keinen einzigen Studenten kennengelernt, der aus einer Arbeiterfamilie stammte. Und ich erinnere mich noch wie heute daran, wie ich im Soziologiestudium bestaunt wurde, als ich in einem Seminar erklärte, was ein Ecklohn ist.

Damals dachte ich: Okay, das hier ist jetzt erst der Anfang. Aber heute, ein halbes Jahrhundert später, hat sich die Lage für Arbeiterkinder nicht verbessert. Wer aus einer Arbeiterfamilie kommt, schafft es seltener an eine Uni. Von 100 Kindern aus Akademikerfamilien beginnen 79 ein Hochschulstudium, aus Nichtakademikerfamilien studieren nur 27 von 100 Kindern. Im Studium und selbst noch, wenn man promoviert hat, bleibt die soziale Herkunft ausschlaggebend, so der Elitenforscher Michael Hartmann.

Meine Mutter sagte immer nur, dass ich Französisch studiere. Denn unter Soziologie konnte sich in meiner Familie niemand etwas vorstellen. Als Studentin habe ich mir irgendwann das Buch „Ich gehörte irgendwie so nirgends hin. Arbeitertöchter an der Hochschule“ von Hannelore Bublitz gekauft. Ich habe es noch heute. Neulich habe ich wieder darin geblättert und zwischen den Seiten eine vergilbte Quittung gefunden: 24,50 Mark kostete das Buch, ein Vermögen für mich, die ich damals von 500 Mark lebte. Der Satz „Ich gehörte irgendwie so nirgends hin“ hat mein damaliges Lebensgefühl auf den Punkt gebracht. Ich gehörte nicht mehr zum Arbeitermilieu meiner Herkunft, aber ich gehörte auch nicht zum bildungsbürgerlichen Milieu der fremden Welt, in der ich lebte. Als ich das Buch wieder in die Hand nahm, schaute ich mir die Stellen an, die ich unterstrichen habe. Mit Bleistift habe ich da das Wort „Luxusgefühl“ umkringelt und an den Rand geschrieben: Luxusgefühl: geistige Bildung im Gegensatz zu körperlicher Arbeit = schlechtes Gewissen!!

Unterstrichen habe ich auch den Satz: „Die starke Natur der Frauen, die den Schritt aus dem proletarischen Milieu zur Hochschule vollzogen haben, entstand aus den Konflikten, in die sie mit ihrem Bildungsinteresse in der Arbeiterfamilie gerieten“ – meine Mutter hätte es besser ausgedrückt, mit einem: „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.“

Ich habe mein Leben in verschiedenen Welten immer auch als Freiheit empfunden. Die Freiheit, eben nicht einem Erziehungs- oder Klassenideal entsprechen zu müssen. Genau wie ich auch die Tatsache als Freiheit betrachte, mich als Tochter zweier Vertriebener – mein Vater stammt aus Ostpreußen, meine Mutter aus Schlesien – als „wurzellos“ zu empfinden. Schon als Kind beschloss ich, mich in der Zukunft auf keinen Fall mit einer so heiklen Angelegenheit wie einer Heimat zu belasten.

Um so ironischer ist die Volte meines Schicksals, dass ausgerechnet ich, die bewusst Wurzellose, mit einem Venezianer geschlagen bin, für den ein Leben außerhalb von Venedig undenkbar ist. Wenn ich gefragt werde, wie es kam, dass ich mich in Venedig verliebt habe, betone ich immer, dass ich mich nicht in Venedig, sondern in einen Venezianer verliebt habe. Und dass ich, falls dieser Venezianer plötzlich auf die Idee kommen sollte, nach China zu ziehen, sofort mit ihm mitziehen würde. Aber weil der Venezianer krank wird, wenn er aus dem Fenster blickt und kein Wasser sieht, das sechs Stunden in die eine und sechs Stunden in die andere Richtung fließt, ist das ziemlich unwahrscheinlich.

So konnte es geschehen, dass ich mein halbes Leben in Venedig verbracht habe. Einer Stadt, in der der Heimatverlust eine neue Dimension angenommen hat. Ich erinnere mich noch daran, wie ich vor Jahren für eine Venedig-Reportage einen adeligen Venezianer interviewt habe, der die Vertreibung der letzten Venezianer in provokativer und politisch inkorrekter Absicht „Deportation“ nannte, was zu einem Streit zwischen der Redakteurin und mir führte, die das Wort streichen wollte. Als ich das Interview mit ihm führte, waren wir noch 25 000 Einwohner mehr als heute. Weil die touristische Monokultur in Venedig wie eine Staatsreligion gepredigt wird, verlassen jedes Jahr tausend Venezianer ihre Stadt. Venedigs Ausverkauf wird seit 30 Jahren mit Erfolg betrieben – das lange Sterben der Stadt vollzieht sich vor den Augen der Weltöffentlichkeit, ohne dass jemand eingreift.

Tatsache ist, dass ich unter meiner Wurzellosigkeit nie gelitten habe, sondern sie zu Luftwurzeln, ja zu Freiheit verwandelt habe. Gleichzeitig verdanke ich ihr eine besondere Sensibilität für Menschen, die unter ihrem Heimatverlust leiden. Um glücklich zu sein, schrieb Ricarda Huch, brauche man einen Menschen, den man liebt, eine Aufgabe und eine Hoffnung. All das habe ich gefunden. Und die Hoffnung stirbt zuletzt. Auch für Venedig.

Ich danke der Stadt Darmstadt mit ihrem Oberbürgermeister Jochen Partsch, der Jury und den Sponsoren, besonders aber Ricarda Huch für die Ehre, den Preis entgegen nehmen zu dürfen, der ihren Namen trägt.

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