Tante Giselas Lebenslust

reskiJetzt mal etwas ganz anderes. Neulich rief mich eine Redakteurin des wunderbaren NZZ-Magazins an. Sie hätte eine etwas ausgefallene Anfrage, sagte sie verschämt. Es ginge um Onkel und Tanten. Diesem Thema würde das nächste Heft gewidmet, sicher ein etwas ungewöhnliches Thema, ähem, aber dennoch nicht zu unterschätzen  …

Die Redakteurin konnte nicht wissen, dass ich in einer Großfamilie polnisch-katholischer Prägung aufgewachsen bin. Tanten wie Sand am Meer. Und Tante Gisela ist eine meiner Lieblingstanten. Mein Vorbild. Sicher liegt meine Tanten-Fixierung auch daran, dass in meiner umfangreichen Familie (aus Ostpreußen und Schlesien stammend) das Matriarchat herrschte. Natürlich gab es auch Onkel in meiner Familie. Aber die wurden alle unterdrückt..

Hier meine Hommage an Tante Gisela.

 

3 Kommentare

  1. Liebe Frau Reski,
    über den Facebook-Feed der NZZ habe ich von der Existenz des NZZ-Folios über Onkel und Tanten erfahren, was mich spontan dazu bewog, die Logistik zu bewegen, ein solches Heft von Zürich nach Berlin zu bewegen, und so kam es, dass mich auch Ihr Text erreichte… So viel Bewegung!
    Herzlichen Dank und viele Grüße,
    Ariane Greiner

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