„Das italienische Beben“

  so lautet die Überschrift zu meiner Erinnerung an die Morde von Giovanni Falcone und Paolo Borsellino: „Vor 25 Jahren führte der Terror in Italien zu einer dramatischen Wende: Die Mafia schwor der Gewalt ab und ging in die Politik. Dort ist sie bis heute geblieben.“ Nachzulesen im Magazin des Tagesanzeigers.

#BeiallerLiebe (das harte Brot der Schriftstellerei)

  Die Leute, mit denen ich die meiste Zeit verbringe, sind auf ihre Art alle etwas anstrengend. Wolfgang W. Wieneke ist ein Investigativreporter im kritischen Alter, der unter der Medienkrise und der unerwiderten Liebe zu einer italienischen Übersetzerin namens Francesca leidet. Serena Vitale ist Staatsanwältin in Palermo und heißt eigentlich Santa Crocifissa Vitale: kein Name,… #BeiallerLiebe (das harte Brot der Schriftstellerei) weiterlesen

Ein paar Bemerkungen zu Duisburg

Die Mafia macht ihre besten Geschäfte, wenn es ruhig ist. Und heute spricht ja niemand mehr über die Mafia. Außer an Jahrestagen, so wie heute. Da wachen selbst die verschlafensten Tageszeitungen auf und erinnern sich schaudernd an jenen 15. August 2007, als plötzlich sechs tote Italiener vor dem Restaurant „Da Bruno“ lagen. Ich war damals… Ein paar Bemerkungen zu Duisburg weiterlesen

Jugend Rittet

  Ok, ich wusste schon, dass „Bei aller Liebe“ aktuell ist – aber ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell so hoch her gehen würde. Zwischen Deutschland und Italien. Allein schon mal orthografisch. Von „Jugend rittet“ bis „Jugend bettet“ – war alles drin: In so gut wie keinem Artikel der italienischen Presse wurde „Jugend rettet“ richtig… Jugend Rittet weiterlesen

La ‘Ndrangheta cantata

Il mio collega Attilio Bolzoni si occupa da decenni della mafia, scrive per la Repubblica, per cui ha inventato il blog: „Mafie“ – e mi ha chiesto di contribuire con un pezzo sul singolare successo della „musica della mafia“ in Germania: La ‘Ndrangheta cantanta. Era il 2000 quando la Germania scoprì che la mafia non… La ‘Ndrangheta cantata weiterlesen

„Bei aller Liebe“

Was soll ich sagen? Ich habe mich über diese Rezension von Günter Keil in der Abendzeitung sehr gefreut – die ich heute durch Zufall gefunden habe und die mir die Bitternis meines letzten Urlaubstages versüßt hat. Grazie, grazie, grazie!   Das Geschäft mit dem Leid Petra Reskis neuer Anti-Mafia-Roman „Bei aller Liebe“ zeigt, wie die… „Bei aller Liebe“ weiterlesen