Pressefreiheit ist kein Wort. Es ist eine Tat. 2

Hurra: Wir sind über die 20 000-Euro-Marke hinausgeschossen! (Auch dank der Unterstützer, die nicht über generosity-link, sondern per Banküberweisung gespendet haben) Ich möchte Ihnen/Euch allen danken. – dafür, dass ich mich nicht alleine fühlen muss, für Eure Aufmerksamkeit, für Euer Engagement. Es hat mich bewegt. „Non tutti i mali vengono per nuocere“, sagt man in Italien: Nichts ist so schlecht, als dass es nicht auch für irgendetwas gut wäre.

Mein Crowdfunding habe ich auch im Europäischen Parlament erwähnt, als ich vor kurzem über Mafia+Medien+Meinungsfreiheit in Deutschland gesprochen habe. Die italienische Fünfsterne-Bewegung hatte mich zur Tagung „Die Zukunft der Information: Zwischen Meinungsfreiheit und Fake News“ eingeladen. Es ging um Fragen wie: Wer darf feststellen, wann eine Meldung „Fake News“ ist oder nicht? Sollen Inhalte von Social Media entfernt werden und wenn ja, wer entscheidet wie darüber? Wer hat das Recht zur Zensur? Und ja, Zensur, ähem, natürlich, nennt sich nicht so, wenn Bücher über die Mafia in Deutschland auf Geheiß deutscher Gerichte geschwärzt, Artikel und Filme gelöscht werden. Kommt aber aufs Gleiche heraus.

Wie es weitergeht? Ich werde updates über die ausstehenden gerichtlichen Auseinandersetzungen posten. Wenn alles (hoffentlich) vorbei ist, werde ich eine Bilanz erstellen: über die Gelder der Schwarmsammlung, die Rechtskosten, über das, was (hoffentlich) übrig bleibt und wem es gespendet werden soll.

Love you all.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert