Weggehen oder bleiben?

Jemand hat ein selbstgebasteltes Video auf meine Facebook-Seite gestellt, eine kleine ironische Umfrage zum Thema: In Palermo bleiben oder weggehen? Palermo sei die schönste Stadt der Welt, sagt einer, ein anderer lobt das schöne Wetter, das einzigartige Meer, das unvergleichliche Essen – und wäre da nicht die italienische Wirtschaftskrise, die zu einer Jugendarbeitslosigkeitsquote von 30 Prozent… Weggehen oder bleiben? weiterlesen

Das Ende

Als ich heute morgen die Fotos des toten Gaddafi in den Zeitungen sah, mitsamt der pflichtschuldigen Kommentare, dass man so doch nicht mit ihm hätte umgehen sollen, dachte ich an den dunklen Fleck auf der Wiese in Lockerbie. Ich stand neben diesem Fleck, als eine von vielen Journalisten aus der ganzen Welt, die über Nacht… Das Ende weiterlesen

B.

  Jedes Mal, wenn ich nach Italien zurückkehre, fällt mir auf, wie gut es tut, endlich mal wieder drei Tage lang nicht über B. gesprochen zu haben. Seine Wahnvorstellungen („Ich will eine Revolution, bringen wir den Justizpalast von Mailand um die Ecke!“), neuesten Veschwörungspläne und Exit-Strategien zu ignorieren (Staatspräsident segnet die nötigen Gesetzesentwürfe ab, um B.… B. weiterlesen

Autoliteratur

„… und so habe ich mir denn ein Auto angeschafft“ – heißt das Buch von Ulf Geyersbach, das mir heute in die Hände fiel. Untertitel: Schriftsteller und ihre Automobile. Eine Beziehung, die es wert ist, vertieft zu werden. Vladimir Nabokov posiert vor der Haifischmaulschnauze seines Buick, in dem er nach eigener Aussage fast die ganze Lolita verfasst hat.… Autoliteratur weiterlesen

Unbenannt

„Abbiamo oggi una mafia più civile e una società più mafiosa. Una mafia sempre più in giacca e cravatta e una società che cambiandosi abito troppe volte al giorno sceglie il travestimento. Insomma, abbiamo interi pezzi di società che hanno ormai introiettato i modelli comportamentali dei mafiosi. E lo si vede in tutti i campi.“ Antonio Ingroia

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